Vom Finanzalltag zum Mutmachtaler – Die zwei Welten der Nadine Kostka von Liebinsfeld

Shownotes

In dieser Folge begrüßt Volker Pietzsch eine Frau voller Energie, Klarheit und Herz: Nadine Kostka von Liebinsfeld – Finanzexpertin, Unternehmerin, Autorin und Mutter. Gemeinsam sprechen sie über Mut, über Geld, über Verantwortung und darüber, warum finanzielle Selbstbestimmung gerade für Frauen so wichtig ist.

Doch Nadine hat noch eine zweite, kreative Seite: Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie das Kinderbuch „Die Entdeckung des Mutmachtalers“ entwickelt – eine warmherzige Geschichte über Best Buddy Buddy, einen kleinen Bären mit einem besonderen Ohr, und einen Mutmachtaler, der Kindern zeigt, wie viel Kraft in ihnen steckt. Entstanden ist das Projekt mitten in einer herausfordernden Zeit – und wurde zu einer liebevollen Unterstützung für Kinder, die Mut brauchen, um Alltagsmomente zu meistern.

https://www.hugendubel.de/de/buchgebunden/nadineundulrichkostka-dieentdeckungdes_mutmachtalers-48894932-produkt-details.html

https://www.sommese.de/

https://www.volkerpietzsch.de/ .https://www.antenne-mainz.de/ueber-uns/team/redaktion/volker-pietzsch/ . .

Transkript anzeigen

00:00:00: Mein heutiger Gast ist Weiblich-Name.

00:00:04: Nadine Kostka.

00:00:05: von Lieb ins Feld.

00:00:07: Die Frage, die man Frauen nicht stellt, ich mach's trotzdem immer wieder alter.

00:00:11: Fünfundvierzig Jahre.

00:00:12: Geburtsort.

00:00:13: Meiz.

00:00:14: Beruf.

00:00:14: Geschäftshörerin der Finanzstrategie, so wie so ein Kollegen in Meiz.

00:00:18: Hast du Hobbys und wenn ja, welche?

00:00:20: Ja, natürlich habe ich Hobbys.

00:00:21: Ich beschäftige mich gerne mit meinen Kindern, das ist ein großes Hobby, aber natürlich auch Sport und Kochen und ja.

00:00:28: Geseien und ich schreibe auch ein Buch oder zwei.

00:00:33: Okay, da sprechen wir später definitiv noch drüber.

00:00:36: Hast du sowas wie ein Lebensmotto?

00:00:38: Also muss kein Spruch sein, musst du auch nicht haben?

00:00:41: Kabelier.

00:00:43: Nutze den Tag und verschiebe nichts.

00:00:46: Dass es das, was mich das Leben gelernt hat, gelehrt hat, einfach alles immer jetzt zu tun und nicht zu warten auf einen besseren Moment.

00:00:56: Das ist wegen der Endlichkeit, ne?

00:00:57: Wegen der Endlichkeit.

00:00:59: Das ist oft verstellt, ja, der Alltag uns so viele Dinge und wir beschäftigen uns mit Nichtigkeiten, die wir schnell einfach zur Seite schieben sollten und einfach schauen.

00:01:09: dass wir gute Dinge machen und immer weiter und voran.

00:01:13: Die Menschen, die mit dir zu tun haben, was meinst du, sagen die über dich?

00:01:17: Was macht dich aus?

00:01:18: Woran erkenne ich dich?

00:01:20: Ich bin ganz häufig gesagt, dass ich so einen Strahlen hätte und dass ich immer authentisch bin.

00:01:28: Und ich glaube, das ist etwas, weil das, was ich tue, tue ich immer mit Leidenschaft.

00:01:33: Ich liebe, was ich tue in meinem Beruf und ich liebe es... im Alltag mich mit Menschen so umgeben, die mir gut tun, oder denen ich dann gut tu.

00:01:43: Und ich glaube, das merken die.

00:01:46: Ich hätte jetzt auch gesagt, hohes Energielerben.

00:01:49: Auch das.

00:01:51: Also immer präsent und immer da, das hätte ich jetzt so unterschrieben.

00:01:55: Ich spreche

00:01:55: mit Nadine Koska von Liebensfeld.

00:01:58: Nadine Koska von Liebensfeld ist meine Gesprächspartnerin.

00:02:02: Du bist hier in der Region geboren, hier auch aufgewachsen?

00:02:05: Tatsächlich nicht, ich bin zwar in Mainz geboren, aber meine Eltern sind dann in die schöne Pfalz gezogen.

00:02:12: Deswegen bin ich da ganz idyllisch aufgewachsen, tausend Einwohner, Dörfchen und hatte eigentlich eine wunderschöne, oder nicht nur eigentlich, ich hatte eine wunderschöne Kindheit, weil mein Opa hat Ponys gezüchtet, war Hofschmied und hat mir zur Geburt, weil das an ungefähr am gleichen Datum war, das Folengeschenkt, was auf die Welt kam.

00:02:30: und so bin ich irgendwie geprägt worden.

00:02:33: geprägt worden und hatte eine wunderschöne Kindheit mit Oma, Opa und Familie.

00:02:40: Wo war das genau?

00:02:41: Das ist zwischen zwei Brücken Pirmarsens und Kaislautern und der Ort heißt Hersberg.

00:02:46: Okay, also viel Glück gehabt, dass du das im Dialekt nicht abbekommen hast, ne?

00:02:50: Den hatte ich, den habe ich mir kurz da weg abtrainiert.

00:02:54: Oder wie man immer nennt, also ich kann beides noch.

00:02:57: Okay, das heißt, dort hat dann die ganze Kindheit Jugendstadt gefunden?

00:03:01: Richtig.

00:03:01: Genau, dann bin ich zu Studieren.

00:03:03: Ich habe BWL studiert mit Schwerpunktversicherung und Finanzen in Mannheim.

00:03:07: Dort dann auch meinen Mann kennengelernt.

00:03:09: Ist

00:03:09: der Dialekt ja noch schlimmer?

00:03:12: Ja, vor der Fall, sie sind auch schön.

00:03:14: Und ja, dann sind wir nach Mainz gezogen.

00:03:16: Und seitdem sind wir wieder hier.

00:03:18: Jetzt hast du mir eine Frage schon.

00:03:19: Ich muss noch einmal einen Schritt zurückmachen.

00:03:21: Und zwar ist es eine Frage, die ich jetzt seit Jahren hier immer widerstände.

00:03:25: Warst du eine gute Schule hin?

00:03:28: Ich war sehr fleißig.

00:03:30: Mein Talent lag nicht auf Fremdsprachen, sage ich mal, aber ich konnte es durch Fleißwett machen und deswegen würde ich sagen, ich war eine engagierte Schülerin, aber es ist mir nicht unbedingt so immer in den Schoß gefallen.

00:03:42: Ich musste immer viel dafür tun.

00:03:45: Kann ich nachvollziehen.

00:03:46: Ich musste sehr viel tun für durchschnittliche Ergebnisse.

00:03:48: Und das ist eigentlich hochgradig frustrierend.

00:03:51: Ich bin immer ein bisschen neidisch, wenn Menschen sagen, es fällt mir einfach nur so zu.

00:03:54: Also kenne ich echt total viele, die gar nichts, wirklich nichts machen und trotzdem gute Noten geschrieben haben.

00:03:59: Aber irgendwann ist es egal.

00:04:02: War das mit, das ging jetzt, hat sich so zielstrebig nach BWL angehört.

00:04:06: War das schon irgendwie so klar, dass es in diese Richtung geht?

00:04:09: Ich bin schon ein Stückchen weit geprägt, weil meine Eltern hatten ein eigenes Unternehmen gehabt und da war eben mit Schwerpunkt auch Finanzberatung.

00:04:18: Hat mich das immer interessiert, weil man durch Entscheidungen im Schicksal einfach beeinflusst oder jeder beeinflusst das sein Schicksal auch durch diese Entscheidung, die er natürlich in der Vergangenheit trifft.

00:04:30: Und ich habe da früh die Erfahrung gemacht, dass es wichtig ist, dass man einfach auch Ein Teil des Verdienten zur Seite legt und spart, damit man dann entsprechend für die Altersvorsorge und vorsorgt, dass man für einen Beruf so ein Fähigkeitsamt entsprechend abgesichert ist, um seine Arbeitskraft abzusichern.

00:04:48: und natürlich auch, wenn man Immobilienverbögen aufbauen möchte, wenn man es nicht... Erden kann, dann auch natürlich ein Stück weit das Eigenkapital aufzubauen.

00:04:58: Ja, bei Erben, ich finde, Erben ist kein, also natürlich ist es schön und es gibt viele, die die Erben, aber es ist natürlich kein Konzept, weil im besten Fall sind natürlich die Menschen, die, die man liebt, können das so lange nutzen, wie möglich.

00:05:10: Absolut, dass darüber möchte man ja gar nicht sprechen, aber wir haben in der Situation, dass in Deutschland so viel aktuell vererbt wird in nächsten zwei, drei Jahren wie noch nie zuvor und deswegen ist es leider Teil... Ja.

00:05:24: Na, ich glaube, es ist in Ordnung, aber ich habe mir das Gefühl, dass wenn du dir etwas selbst erarbeitet hast oder mit einer Strategie selbst dahin gekommen bist, dann hat das einen anderen Wert.

00:05:33: Absolut.

00:05:33: Und man hat auch einen ganz anderen Stolz darauf.

00:05:36: Und das ist eben etwas, was, glaube ich, mich auch auszeichnet, weil man, wenn man selbst etwas tut und tun, heißt der Tag und Nacht und man daran glaubt und die richtige Einstellung dahinter ist, dann hat man dort auch Ja, einfach einen großen Mehrwert.

00:05:54: Was

00:05:54: hast du nach dem Studium gekommen?

00:05:55: Was hast du gemacht?

00:05:56: Ja, nach dem Studium war ich zuerst im Unternehmen dann von, also erst bei der Fürst Fugger Privatbank, bei der Nürnberger Versicherung, Saal Oppenheim Privatbank, also so ein paar Stationen durchlaufen und dann im älterlichen Unternehmen dann tätige Wesen und... Danach, als das verkauft wurde, währenddessen hatte ich schon Antonio Sumese kennengelernt von der Finanzstrategie Sumese in Mainz und dann hatten wir lange Jahre zusammengearbeitet, bevor ich dann komplett eingestiegen bin und mittlerweile mit Gesellschaften und Geschachtshörern.

00:06:27: Okay, das heißt, du kamst dann quasi, weil das Unternehmen der Eltern halt nicht mehr da war und dann hast du aber gesagt, ich brauche etwas, was ... mir einen edlichen Rahmen gibt.

00:06:35: Ja, beziehungsweise das wurde ja aktiv sozusagen dann verkauft und parallel hatte ich mittlerweile dann meine erste Tochter bekommen und ich.

00:06:44: für mich war klar, ich möchte eben parallel weiterarbeiten und da hat sich das dann ergeben, dass ich dann erst mal halbtags eben etwas gesucht habe, was dann auch mit den Kinderbetreuungszeiten gut vereinbar ist.

00:06:55: und ja, da haben Tonio nicht ins kennengelernt und es hat direkt gemetscht.

00:07:00: Ja, und da draus ist auch was Tolles entstanden.

00:07:03: Gleich geht es weiter im Gespräch mit Nadine Koska von Liebensfeld.

00:07:07: Nadine Koska von Liebensfeld ist meine Gesprächspartnerin.

00:07:11: Wir sprechen über Mut und über Geld.

00:07:14: Immer wieder Thema Frauen, Frauen und Geldanlage.

00:07:18: Ich verstehe das gar nicht, aber es ist immer noch irgendwie nicht so, wie es sein soll, ne?

00:07:23: Richtig.

00:07:24: Wir haben halt immer noch ein Rollenbild aus der Vergangenheit, was uns prägt.

00:07:28: Ja, das früher durfte ja ein Mann einen Arbeitsvertrag der Frau kündigen.

00:07:32: Das wusste die Zustimmung.

00:07:34: Ja, aber daraus kommen.

00:07:37: Daher kommen wir.

00:07:38: Und wir werden teilweise immer noch geprägt natürlich von einem Bild der Eltern.

00:07:42: Gott sei Dank ist das nicht mehr so.

00:07:44: Und es gibt auch tolle Bewegungen jetzt mittlerweile auf Social Media, dass ganz viele junge Frauen sich Darum bemühen, eben für die Geldanlage sich aufzustellen, dort entsprechend Verantwortung zu übernehmen.

00:07:58: Aber trotzdem ist in unserem Beratungsalltag tatsächlich die Situation noch häufig, dass ab dem Zeitpunkt, wenn dann Kinder ins Spiel kommen, dann doch häufig die Frau zu Hause platt, einfach weil es biologisch auch so ist, dass man so ein Stückchen weit das vielleicht auch möchte, was ich auch verstehen kann.

00:08:18: Ich wollte das auch.

00:08:20: Es ist noch nicht so, dass man die Elternzeit immer überall klassisch aufteilt.

00:08:25: Also ich

00:08:26: glaube, biologisch ist es auch schwer, das zu verteilen, aber natürlich kann man das ja trotzdem, also ich denke, das ist mir auch mit meiner Frau gelungen, man kann es ja auf Augenhöhe gestalten.

00:08:36: Absolut,

00:08:37: ja.

00:08:37: Ja, das heißt, man weiß einfach, das ist jetzt einfach vielleicht ein Eingriff in die Biografie, der jetzt vielleicht zwölf Monate dauert oder sogar bei uns war es sogar noch länger, weil wir uns ganz bewusst entschieden haben, diese Zeit auch mitzubekommen.

00:08:49: Und Volker, genau das ist, da gehört Mut dazu.

00:08:52: Mut, dann entsprechend auch in einer Partnerschaft das Gespräch zu suchen über solche Themen.

00:08:57: Weil in der Zeit, wo ich dann eben entsprechend weniger Einkommen habe, zahle ich ja auch weniger in die Rente ein.

00:09:03: Wie kann man es schaffen, dann einen Ausgleich eben auch zu finden?

00:09:06: Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, dass man eben miteinander spricht und auch sowas schon im Vorfeld plagt.

00:09:13: Und ich meine, da gibt es ja tolle, tolle Tools zum Beispiel.

00:09:16: Also ich meine, wir haben in dieser Zeit, auch wenn das nicht ein gängiges Konzept ist, aber wir haben in dieser Zeit die Riesterrente schätzen gelernt, weil auf einmal bekommst du, wenn einer keinen Einkommen erzielt, ganz andere Förderungen.

00:09:30: Ja, ich sag mal, über das Produkt lässt sich ja in verschiedenen Bereichen sein.

00:09:34: Du hast gehört, es war eine Einschränkung drin, aber natürlich gibt es dann Zeiträumen, wo du sagst, ach guck mal, hier fördert der Staat tatsächlich etwas und dann muss man auch Entscheidungen treffen, zu sagen, okay, das ist jetzt vielleicht für zehn Jahre eine gute Maßnahme.

00:09:49: Deswegen, das ist im ganz wichtig, dass man sich auch überall informiert, welche Fördermöglichkeiten gibt es.

00:09:54: Was kann ich dort nutzen?

00:09:56: Und auf der anderen Seite natürlich auch Chancen und Risiken abwägen.

00:09:59: Was sind vielleicht eben Stolpersteine, die dort eben nicht so gut sind, dass ich dann beispielsweise später nur dreißig Prozent des Kapitals entnehmen kann.

00:10:07: Der Rest muss verwendet werden.

00:10:08: Ich kann das nur ein kindergeldberechtigte Kinder vererben oder ein Ehepartner, der auch einen Riesler vertragelt.

00:10:14: Also es gibt dann noch mal ein paar Pferdefüße, sag ich jetzt mal.

00:10:18: dabei, aber es ist auf jeden Fall ein Mittel, das man nutzen kann, wenn man sich

00:10:25: dieses System... Setzt die Fachfrau schon von ganz ein.

00:10:29: Das ist... aber wir können uns... ich glaube, das kann man einfach auch so sagen, wir können uns ja letztendlich auf den Start an sich... Was, was vielleicht vor, vor dreißigvierzig Jahren noch viele so als Bild haben, wir können uns ja darauf gar nicht mehr verlassen.

00:10:40: Das heißt, welche Rente kommt, wissen wir ja gar nicht.

00:10:43: Das heißt, wir können nur annehmen, dass wir das, was auf dem Bescheid steht, vielleicht bekommen.

00:10:48: Wir wissen nicht, welche Kaufkraft.

00:10:50: Ich glaube, es führt gar keinen Weg, darum herum Eigeninitiative zu ergreifen.

00:10:55: Richtig.

00:10:56: Man muss wirklich selbst und Stück weit für sich vorsorgen.

00:10:59: Und deswegen sage ich das auch vorhin leider.

00:11:02: Man möchte, wie gesagt, nicht damit planen, dass ihnen vielleicht ein R bekommt, aber das ist bei vielen heutzutage trotzdem der Fall.

00:11:09: Und trotzdem ist es der Punkt, dass man ein Teil seines Einkommens eben dafür eben zur Seite legen muss, auch wir arbeiten zum Beispiel auch mit.

00:11:16: Ein Vier-Konten-Modell, ganz häufig, dass wir einfach einmal als eine Reserve bilden, dann entsprechend ein Spaß- oder Alltagskonto nochmal mitanlegen, für dann Unvorhergesehenes oder sich selbst zu belohnen.

00:11:28: Und dann kommt eben das Thema Depot, Vermögensaufbau-Konten, Altersvorsorge, dass man das ganz klar die Zahlungsströme auch differenziert und dadurch einen besseren Überblick hat.

00:11:40: Ist es eine zufällige Reihenfolge oder kommt der Spaß wirklich vor der...

00:11:44: Das war jetzt einfach... Okay, gut.

00:11:46: Aber trotzdem ein wichtiger Aspekt, denn bei allem, was wir tun, wenn wir den Spaß verlieren, dann funktioniert das nicht.

00:11:52: Richtig,

00:11:52: man muss sich ab und zu außerils beloben.

00:11:54: Okay, das heißt, Sparenvorsorge ist wichtig, aber letztendlich, wenn man daran keinen Spaß mehr hat, dann wird das irgendwann nicht funktionieren und deswegen dann vielleicht einmal lieber ein bisschen weniger, aber dafür sagen, okay, jetzt für Meilenstein belohne ich mich.

00:12:10: Klar, man muss ja, ich mein, für später zwar vorsorgen, aber das Leben... ist immer heute und jetzt.

00:12:14: und wenn man heute immer nur auf alles verzichtet und den Spaß nicht hat, dann macht es einfach nicht so viel Freude und ein Alltag zu gestalten.

00:12:23: Man möchte ja auch in Urlaub fahren, man möchte schöne Events gesuchen und eben eine gute Zeit entsprechend mit auch jedem Menschen verbringen.

00:12:31: Gleich

00:12:32: geht es weiter im Gespräch mit Nadine Koska von Liebensfeld.

00:12:36: Übersparen, Übervorsorge haben wir schon viel gesprochen.

00:12:39: Nadine Koska von Liebensfeld ist meine Gesprächspartnerin.

00:12:43: Jetzt haben wir ungewollt schon hier mehrfach über das Erben gesprochen, aber das ist ja auch, wenn ich jetzt dran denke, dass ja auch eine Verantwortung, wenn jetzt eine Generation vielleicht viel aufgebaut hat, dann stehe ich auf einmal vor der Situation, dass ich vielleicht ein größeres Vermögen habe und irgendwie, finde ich, steckt da ja auch eine Verantwortung drin, dass man der Generation, die das aufgebaut hat, gerecht wird und es nicht einfach nur verbraucht.

00:13:07: Das ist ein ganz, ganz eklatanter Punkt, was immer in unserer Beratung auch der Fall ist, weil die Menschen kommen zu uns und dann ist der Schmerz natürlich erst mal über den Verlust da.

00:13:16: Man möchte eben genau, man weiß, was die Eltern oder Großeltern wie Schadi dafür gearbeitet haben und man möchte sie in erster Linie ja auch bewahren und klug.

00:13:26: damit umgehen und im Medialfall vermehren, dass es dann entsprechend dann auch wächst und vor allen Dingen aber nicht weniger wird.

00:13:33: Und deswegen ist da eine gute Struktur wichtig, eine gute Diversifikation, auf verschiedene Branchen das ganze Thema zu verteilen und ich will es nicht Produkte nennen, aber Vektoren.

00:13:49: Ja, das ist der Spruch, wie ist das?

00:13:51: Nicht alle Eier in den Korb oder so.

00:13:53: Nicht

00:13:53: alle Eier in einen Korb.

00:13:55: Genau.

00:13:55: Und nicht nur Eier in den Korb.

00:13:57: Okay, also noch diverse, wird sie aufgestellt.

00:14:03: Letztendlich ist, wenn man Rendite haben möchte, kommt man wahrscheinlich auch an der Börse nicht vorbei.

00:14:10: Das heißt, merkst du da auch, ich habe auch immer das Gefühl, wenn ich so dingelt, obwohl es sich in den Medien etwas geändert, das gibt total... Mittlerweile teilt viele Frauen, die auch in der Börsenberichterstattung auftauchen.

00:14:22: Aber das war bis vor, sag ich mal, so zehn, fünfzehn Jahren war das eine echte Männerdomäne.

00:14:28: Absolut.

00:14:29: Da gab es nur der Vereinster, so eine Frau, die halt als Ali wieder hingestellt wurde, sag ich mal.

00:14:33: Aber tatsächlich waren das irgendwie immer die Männer in Anzügen, die von der Frankfurter Börse berichtet haben.

00:14:38: Kurzer, dann hat sich das geändert.

00:14:40: Es gibt ganz, ganz viele tolle Powerfrauen, die da mittlerweile auch in der Branche ... seit Jahren tätig sind, aber ja, ich kann das nur bestätigen.

00:14:49: Es gibt viele Veranstaltungen, da bin ich dann mit, ja, es sind wir sehr vertreten als Frauen.

00:14:55: Wobei ich sie auch manchmal jetzt schon auch immer häufiger auch vor Managerin.

00:15:00: Das gab es eigentlich ganz selten.

00:15:02: Jetzt sehe ich das schon häufiger, dass mal so ein Name da steht.

00:15:05: Ja,

00:15:05: Gott sei Dank.

00:15:06: Also hallo, Frau Hunter, eine ganz hohe Expertise.

00:15:09: Und das ist gut, dass das jetzt auch in allen Bereichen ja seit Jahren Einzucker hält.

00:15:14: Gleich geht es weiter im Gespräch mit Nadine Koska von Liebensfeld.

00:15:18: Nadine Koska von Liebensfeld ist meine Gesprächspartnerin.

00:15:21: Sie hat einen Kinderbuch geschrieben, die Entdeckung des Mutmachthalers.

00:15:24: Außerdem hilft sie vielen Menschen, ein Vermögen aufzubauen.

00:15:27: Sie ist meine Gesprächspartnerin.

00:15:30: Wenn, das ist ja, glaube ich, dann auch dein Alltag, wenn man so ein Vermögen betreut und ... Gerade gerade in turbulenten Börsenzeiten.

00:15:38: Und ich glaube, heute ist alles turbulent.

00:15:39: Ich glaube, wir leben in einer Zeit, wo gar nichts mehr so richtig Plan da ist und es schwierig ist.

00:15:44: Das heißt, da ist man auch so ein bisschen wie wie Therapeut.

00:15:47: Das heißt, man muss dann auch mit Mandanten sprechen, wenn es halt auch mal runtergeht.

00:15:52: Absolut.

00:15:53: Volker, guck mal, bei uns ist das eben in erster Linie wichtig, dass die Gespräche... authentisch menschlich auf Augenhöhe sind.

00:16:02: Und jeder kommt ja mit einem anderen Päckchen an und mit anderen Fragestellungen.

00:16:06: Und deswegen, was wir in den ersten beiden Gesprächsterminen eigentlich machen, ist im Grunde genommen erstmal die Situation zu analysieren, wo steht jemand?

00:16:16: Was will er denn überhaupt?

00:16:17: Hat er schon Vermögen, möchte er Vermögen aufbauen?

00:16:19: Was soll er mit den Vermögen passieren?

00:16:21: Für was soll es da sein?

00:16:22: Was sind seine Ziele und Wünsche?

00:16:24: Und dann machen wir erst einen Konzept, dann Präsentieren das dem Mandanten und setzen das dann gemeinsam um.

00:16:31: und erst danach fängt eigentlich ja unsere Arbeit erst an, weil am Anfang hören wir viel zu und dann werden wir ja tätig, dass wir dann über Jahre hinweg unsere Mandanten begleiten, damit dann diese Ziele auch erreicht werden.

00:16:44: Und ich glaube, dass es auch kein Geheimnis ist.

00:16:47: Das heißt, wenn ich eine hohe Rendite haben möchte, wird mein Risiko größer.

00:16:53: Das ist leider in der heutigen Zeit.

00:16:56: Ich muss gewisse Risiken eingehen, damit ich auch eine gewisse Rendite erwirtschaften kann.

00:17:01: Aber trotzdem ist es wichtig.

00:17:02: Wie gesagt, je nach Risikoprofil darauf einzugehen und dann natürlich das so diversifiziert anzulegen, dass man ein Festgeld mit einbaut, ein Tagesgeldkonto mit einbaut, entsprechende Anleihen mit einbaut, vielleicht in Rohstoffe, Gold mit einbaut, damit es wirklich so breit als nur wichtig diversifiziert ist und im Grunde an jeder Wetterlage an der Börse, im Idealfall ein Vermögenserhalt plus.

00:17:26: X Zuwachs stattwendet.

00:17:27: Das heißt, es gibt manchmal Phasen, da geht es um Rendite, aber es gibt auch manchmal Phasen, da geht es eher um Erhalt.

00:17:33: Richtig,

00:17:33: ja.

00:17:34: Und manchmal ist es sogar besser, wenn ich noch einen Kredit habe, vielleicht aufs eigene Haus, die eigene Wohnung.

00:17:38: Erst mal die Sondertilgung eben abzuzahlen in dem Jahr, bevor ich quasi eine Anlage tätige.

00:17:45: Das muss man dann immer im Einzelfall dann prüfen.

00:17:50: Hat sich was in den letzten Jahren geändert?

00:17:52: Interessieren sich Menschen mehr für ihre eigenen Finanzen?

00:17:56: Oder ist das, ja, man sieht ja bestimmt einige Erstgespräche, oder ist das dann doch immer so ein bisschen, ich weiß nicht, ich glaube, das gibt es auch nur in Deutschland, über Geld spricht man nicht, das ist...

00:18:07: Ich glaube, das ist in Deutschland immer noch verbreitet, aber es wird... Besser.

00:18:11: Es ist natürlich nicht so entspannt wie in Amerika, wo man ganz häufig und offen am Ess-Tisch auch über die Gehälter spricht.

00:18:20: Was verdienst du?

00:18:21: Super.

00:18:22: Und wenn man noch quasi gelobt wird in Anführungszeichen dafür.

00:18:26: Aber es wird auf jeden Fall auch besser, dass man über Geld spricht.

00:18:32: Ich glaube, wir haben eine Neidkultur ein bisschen stärker ausgeprägt als andere Nationen.

00:18:36: Das ist, glaube ich, unser Problem, dass man halt dann oft sagt, ja.

00:18:39: Der verdient mehr und wir sollten es einfach gönnen.

00:18:41: Es ist dann einfach so.

00:18:43: Das sehe ich immer so.

00:18:45: Ja,

00:18:45: weil letztendlich müssen wir unsere eigene Situation machen und ich kenne total viele Menschen, die auch Berufe, die ich nicht machen möchte, aber mit Liebe machen und dort halt schlechter entlohnt sind.

00:18:55: Aber sie sind glücklich im Alltag.

00:18:57: Das ist sowieso das Allerwichtigste, dass das, was man tut, einem auch erfüllt und man es gerne macht, weil dann ist man auch gut in dem, was man tut, wenn man es mit Leidenschaft.

00:19:08: einfach jeden Tag auch angeht.

00:19:10: So, zwanzig zwanzig, das ist eine Zeit, wo viele von uns zurückgeworfen worden sind auf sich selbst.

00:19:17: Auf einmal findet man sich in einer Situation wieder, dass man total viel Zeit hat, mehr Zeit als sonst.

00:19:25: Und manche haben diese Zeit einfach verstreichen lassen.

00:19:28: Ich kenne total viele, die in dieser Zeit lauter Dinge gemacht haben, die irgendwie liegen geblieben sind.

00:19:35: Und ich glaube, bei euch war das auch so.

00:19:38: Oder zumindest gab es einen Impuls in dieser Zeit?

00:19:40: Genau, einen Impuls, so würde ich es nennen, aber deswegen ist nichts liegen geblieben, sondern es überhaupt die neue Idee daraus erst entstanden.

00:19:46: Das war die Zeit.

00:19:50: keine Abendtermine hat, Roman.

00:19:52: Keine Elternabende oder was es alles gibt.

00:19:55: Eigentlich war unsere Situation so, dass es aus der Not heraus geboren ist, weil unsere kleine Tochter geweint hat.

00:20:02: Unglücklich war keine Schule, kein Ansprechpartner.

00:20:05: Lehrerin sich nicht gemeldet hat und sie unheimlich gelitten hatte unter der Corona-Situation, nicht in die Schule gehen zu können in dem Fall.

00:20:14: Und da war es tatsächlich so gewesen, dass wir angefangen hatten ihr abends.

00:20:19: oder über Tag auch Robotmach-Geschichten zu erzählen.

00:20:22: Und in diesen Geschichten kamen dann immer wieder, wir haben halt ein Symbol, einen kleinen Bär genommen, der etwas erlebt und das haben wir dann auf die Situation übertragen.

00:20:33: Und ja, dann haben wir irgendwann angefangen, dass unseren Freunden telefonisch oder im Videocall zu erzählen und sie sagten dann, Mensch, schreit doch das mal auf, das ist doch total super, das wäre bestimmt auch für andere schön.

00:20:46: Ja, und so ist unsere Idee dazu entstanden, ein Buch zu schreiben.

00:20:51: Hat mir vorher auch nie gedacht, dass wir mal ein Buch

00:20:53: schreiben.

00:20:54: Und das Spannende ist, ich glaube, man muss halt immer wieder, ich fand diese Zeit die ersten paar Wochen, fand ich wunderbar.

00:21:02: Also, weil auf einfach so eine Ruhe einkehrte, die man sonst nicht kennt, danach fand ich die ganz schrecklich.

00:21:07: Aber ich versuche dann immer auch, das Positive zu sehen, weil ich glaube, es wäre nicht entstanden.

00:21:10: Niemals,

00:21:11: ja.

00:21:11: Weil einfach im Alltag passieren andere Dinge, die Kinder... Werden ja in ihrer normalen Umgebung gewesen hätte und das vielleicht gar nicht geäußert.

00:21:18: Und so kam das halt.

00:21:20: Also es ist natürlich nicht schön für Kinder die Zeit.

00:21:23: Aber ja, der Fokus hat sich einfach verschoben und dadurch, dass auf einmal das Augenmerk auf anderen Dingen lag, ging das auch dann auf einmal relativ schnell und irgendwie war innerhalb von einer Woche ist aus der Idee eine Geschichte geworden.

00:21:37: Wir haben das aufgeschrieben, mein Mann und ich gemeinsam.

00:21:39: Das war dann auch ein tolles Projekt, weil man hatte wieder andere Dinge über die man geredet hat.

00:21:44: kannte, der eine Freund, dann jemand, der uns dann eine Lektorin empfohlen hatte.

00:21:50: Das hatten wir dann eben erst mal im Selbstverlage veröffentlicht gehabt, weil wir wollten das so schnell als möglich dann auf die Straße bringen.

00:21:58: Dann kam die Idee von meiner Tochter, dass das auch aber der kleine Bär heißt Buddy in dem Buch, weil... Best Buddy, jeder braucht einen besten Freund, einen besten Kumpel.

00:22:08: Und Buddy hat eben ein besonderes Ohr, das sieht nämlich so aus, als ob man kräftig in einen Schokokeksgebissen hätte, also ihm fehlt ein Stück.

00:22:17: Und das ist sozusagen sein Markel, aber auch seine Einzigartigkeit.

00:22:21: Und dann hatte unsere Tochter die Idee, lass uns doch quasi das Ohr nachbilden und einen Mutmachtaler daraus machen.

00:22:28: Ja und dann sind wir auch hier auf die Suche gegangen und geschaut, wo können wir so etwas produzieren lassen?

00:22:34: und ja und im Endeffekt kam es dann dazu, dass der Taler wirklich ein Symbol wurde, weil wir haben den mit einem magischen Effekt sozusagen versehen, wenn man nämlich seine Hand auf den Taler legt, dann verändert er die Farbe und zeigt dann dir die Kraft, die in dir steckt.

00:22:53: Also alle aus meiner Generation kennen das, das kann das schon mal in den siebziger Jahren, ich esse mal eine Ringe oder sonst was, das heißt einfach durch die Wärme, durch den Kontakt gibt es dann einen Farbenspiel und das ist immer unterschiedlich, das kann mal sehr intensiv werden, es kann aber auch nur blau sein, oder grün, es gibt immer völlig unterschiedliche Fragen.

00:23:13: Ja und so gibt es eben wie gesagt zu jedem Buch jetzt den Taler dazu und für die Kinder ist das aber tatsächlich eben so ein schöner Effekt, weil natürlich ist es... Erst war dieser Wauhmoment, aber es steckt ja auch viel dahinter, weil so lange wir leben, tragen wir eben Energien uns in Form von Wärme.

00:23:29: Und diese Wärme macht eben jeden Tag das aus, dass wir eben etwas auch verändern können und Situationen anders angehen können.

00:23:39: Jetzt bist du ja so ein bisschen, dass das Unternehmer drinnen geht, das in dir steckt, weil so ein Buch zu schreiben ist ja eine Sache, aber dann auch noch zu sagen, ich gucke, wo kriege ich, und wir haben ja heute zum Glück die Möglichkeiten, überall auf der Welt Sachen zu bestellen, wo kriege ich das her, weil das ja gar nicht so einfach ist.

00:23:54: Ich weiß gar nicht, so ein Mutmachtaler, ich weiß gar nicht, ob man den in Deutschland überhaupt zu einem vernünftigen Preis hergestellt bekommt.

00:24:01: Tatsächlich ist das so, also mein Mann und ich haben da auch einen Riesenspaß dabei gehabt und wir sind beide... Ja, ich würde sagen da umtriebig und haben dann geguckt und er ist auch sehr viel im weltweit unterwegs und dann gesagt, okay das muss doch irgendwie möglich sein, dass wir das eben produzieren lassen können und so ist das dann.

00:24:19: standen, dass wir einen tollen Anbieter, der das wirklich super auch für Kinder alles sicher entsprechend produziert hat und in China entdeckt haben.

00:24:29: Und von daher ist jetzt ein Buch, was jetzt eine Mischung ist aus deutscher Produktion und aber internationalem Touch.

00:24:39: Ich denke, das ist eine arbeitsteilige Welt.

00:24:41: Da kommen wir wieder auf deiner, sag ich mal, andere Tätigkeit.

00:24:44: Denn... Auch eine Anlage heute, wenn ich den Bogen spanne, passiert hier auch nicht mehr.

00:24:48: Also ich glaube, heute legt kaum jemand nur noch in Deutschland an.

00:24:51: Das wäre alles in einen Korb.

00:24:53: Genau, ja.

00:24:54: Vor allen Dingen, das ist ja ganz wichtig, dass man nicht nur im heimischen Markt investiert, sondern den Blick hebt und eben über den Tellerrand hinaus weltweit schaut, wo es sind, interessante Branchen, wo lohnt es sich, wo es in dem Megatrend der Zukunft sind.

00:25:08: Gleich geht es weiter im Gespräch mit Nadine Koskar von Liebensfeld.

00:25:13: Nadine Kosker von Liebensfeld ist meine Gesprächspartnerin.

00:25:16: Sie ist Mitautorin des Kinderbohres, die Entdeckung des Mutmachtalers.

00:25:20: Und das ist ja mehr als nur ein Buch, wenn man es ganz genau nimmt.

00:25:24: Und zwar das ganz, ganz wichtig, dass es eben so ein Talismann, so ein Anker in dem Buch gibt, was eben ... darüber hinaus wirkt, weil das Buch liest man vor oder das Kind liest es selbst oder es kommt dann mit den Eltern ins Gespräch dazu oder die Eltern mit den Kindern entsprechend und das Buch stellt man dann ins Regal zurück, aber den Mutmachteiler den nimmt man eben mit.

00:25:45: und wenn ich einfach Situationen habe, wo ich wo das Kuscheltier oder die Eltern nicht dabei sein können, dann soll dieser Mutmachtaler einfach den Kindern ein Stückchen weit Kraft geben oder sie erinnern an ihre eigene Stärke und sagen, ich bin aber nicht allein.

00:26:00: Ich hab Mama und Papa zu Hause, ich hab eine beste Freundin, die jetzt gerade zwar nicht dabei sein kann oder einen besten Freund und die Kraftziele liegt mir der Mutmachtaler, zeigt sie dir.

00:26:12: Ja, und dadurch, dass das haptische Erlebnis da ist, dass es einfach oft ja entscheidend, wenn wir so was in der Hand haben, dann hilft uns das hier in Situationen.

00:26:20: Und Mut, jeder von uns hat anders gestrickt.

00:26:23: Das heißt für die manchen, für manche ist Mut dann irgendwie was ganz Groß herausragendes, aber es gibt natürlich viele Menschen, die brauchen schon den Mut, um Alltagstinge überhaupt bestehen zu

00:26:32: können.

00:26:32: Natürlich, ja.

00:26:34: Deswegen, das ist auch das, was eben rüberkommen soll in dem Buch, weil jeder Mensch ist anders.

00:26:39: Jeder Mensch ist in seiner Art und Weise einzigartig und soll so wahrgenommen werden, wie er ist und geliebt werden, so wie er ist.

00:26:47: Und man kann sich natürlich verändern und man kann eben Herausforderungen meistern, aber trotzdem hat jeder seine einzigartige Persönlichkeit und die soll ihm gesehen werden.

00:26:57: Die Entdeckung des Mutmachtalers ist ein Familienunternehmen, oder?

00:27:01: Ja, genau.

00:27:03: Also unsere beiden Töchter, mein Mann, ich, wir haben alle daran mitgearbeitet und mitgewirkt und das hat es auch eben so etwas schön und besonders besonderem gemacht.

00:27:13: Und jetzt gerade zuletzt haben wir sogar geschafft, dass wir unseren Buddy als Plüschtier, als Prototypen einfach haben produzieren lassen.

00:27:22: Und ich muss dir wirklich sagen, das ist ein so süßer Buddy, der uns immer hier begleitet und wenn er hier zu Hause sitzt, auch daran erinnert, dass wir etwas Tolles geschaffen haben.

00:27:33: Er sitzt jetzt auch sehr präsent bei dem Gespräch mit mit mit dabei und ist echt gelungen und kann man vielleicht auch auch mal so verraten, so einen Einblick kriegen.

00:27:42: Das ist natürlich echt auch, das ist auch kostenintensiv, das heißt bis nachher irgend so was entsteht, was so fertig ist, das muss ja erst einmal irgendjemandes mal probieren, wie sieht es aus, mit welchen Materialien nämlich und wie sieht es wertig aus.

00:27:56: Absolut und das hat mir auch wahnsinnig viel Spaß gemacht, weil ich wollte unbedingt, dass eben von einem deutschen Unternehmen hochwertig produzieren lassen und bin auf die Suche und habe ganz viel telefoniert und mit Plischfabrikanten und so weiter gesprochen und am Endeffekt waren wir dann bei Steiner Plisch gelandet und die haben uns tatsächlich in mehreren Anläufen, der war ein ganz ganz Geduldig mit mir, weil ich war am Anfang nicht zufrieden.

00:28:21: Ich wollte genau das Body einen bestimmten Ausdruck hat und so aussieht, wie er eigentlich jetzt aussieht.

00:28:27: Ja, und die haben das mit uns umgesetzt und ich bin unheimlich stolz darauf, tatsächlich, dass von einer Idee bis dann eben zu diesem Zeitpunkt, dass man wirklich etwas in den Händen hält als Buch, als Püschtier, mit dem Taler.

00:28:41: Das macht mich manchmal völlig sprachlos, dass wir das gemacht haben.

00:28:46: Ja, ich habe ein bisschen Respekt davon, weil ich habe den Preis gehört.

00:28:49: Also das heißt, das ist dann auch schon, ich sag mal, durchaus ein kleines Vermögen, was da drin steckt, bis bis das fertig ist.

00:28:55: Ja, also es war, ja, es war uns wichtig, dass wir entsprechend das umgesetzt haben und so ein Prototyp kostet halt erst mal was, bis man die Entwicklung hat und danach wird es dann ja auch günstiger.

00:29:06: Und ihr habt den schon mit auf Reisen genommen, ne?

00:29:08: Ja, aber auch das.

00:29:11: Der ist mit uns im Flugzeug mitgeflogen und war mit uns im Urlaub und das waren auch schon ganz schöne Momente, die wir in dem Fall hatten, weil natürlich Kinder, Erwachsene, gesagt, da laufen die mit zum Riesen.

00:29:25: Das ist ja fünf, fünf, zehn Meter hier groß.

00:29:28: Und durch das Stück.

00:29:29: Und

00:29:31: dann hat dieser Bär auf so ein komisches Ohr, da fehlt ein Stück.

00:29:34: Und ja, da hatten wir aber so tolle Menschen kennengelernt, sind ins Gespräch gekommen damit.

00:29:39: Also, das ist sowieso ein ganz besonderes Phänomen bei diesem Projekt.

00:29:44: Immer wenn ich mit Menschen über Buddy spreche, über unser Buchprojekt, über den Sinn, der dahinter steht, nämlich Kinder, die ihre einzigartige zu unterstützen, dann öffnen sich Türen, dann lerne ich Menschen kennen, die auf einmal sagen, das ist cool, da kenne ich noch jemand oder frag doch mal da und ihr müsst viel bekannter werden, warum seid ihr noch nicht so bekannt?

00:30:07: Das ist eben genau das, was so im Alltag zu teem, was man alles noch hat mit Familien, mit der Hauptgeschäftstätigkeit und Schwieriges.

00:30:18: Einfach die Botschaft bekannt zu machen.

00:30:20: Und danke Kinder, die sich dann mit Buddy beschäftigen, lernt man dann auch noch, dass in einem Buch manchmal kleine Fehler drin sind.

00:30:29: Tatsächlich, das war im Urlaub, dann wir haben ja auch über jetzt den Mentorenhero dort verlagt, dann das Buch ja noch mal neu aufgelegt und neu gedruckt im Hardcover.

00:30:40: Das war auch ein tolles Projekt gewesen, dass wir das dann vom Eigenverlag in einen richtigen Verlag über gegeben haben.

00:30:48: und ein stolzer Moment.

00:30:52: Tausendfachen durchlesen ist dann ein Fehler tatsächlich entstanden und den hat ein Junge im Urlaub dann entdeckt, weil Buddy liebt Honigkuchen.

00:31:04: Und dann war das auf einmal keine Honigkuchen mehr.

00:31:09: Also es ist immer verrückt, die fast gar nicht in zwei Buchstaben verdreht, ne?

00:31:12: Genau.

00:31:13: Sollen wir das beraten?

00:31:14: Nein, wir sagen derjenige, der den Fehler findet.

00:31:18: Genau, einfach selbst nachschauen.

00:31:20: Aber das ist spannend, nur weil es passiert halt im Kopf ganz oft.

00:31:23: Das heißt, die Buchstaben an sich stimmen, irgendwas verdreht und im Kopf funktioniert es automatisch.

00:31:29: Das ist irgendwie schon, unser Gehirn ist schon faszinierend dann auch manchmal.

00:31:32: Aber Kinder, die dann einfach völlig unbedarfter aufgucken, sehen es.

00:31:35: Genau, und lesen dann korrekt.

00:31:38: Deswegen, vielleicht ist das mal auch eine Idee, aber es ist gut, es ist ja der einzige Fehler jetzt, der uns aufgefallen ist und eigentlich ein ganz Süßer.

00:31:45: Und das geht, glaube ich, auch diese Mutmachgeschichte.

00:31:48: Und ich glaube auch, das Lesen ist ein ganz großes Thema, weil müssen aufpassen, dass heute das merkt man in der Schule halt oft das Lesen auch untergeht, weil es ist so wichtig, dass ich mir Texte selbst erarbeiten kann.

00:32:01: Und dafür ist natürlich ein Buch, das mit viel Illustration arbeitet, perfekt.

00:32:06: Absolut, das ist auch so ein Punkte.

00:32:08: Und vor allen Dingen, dass dann auch Spaß macht, dass man es mehrfach in der Hand nimmt.

00:32:12: Deswegen haben wir das eben bestückt auch mit QR-Codes dazwischen.

00:32:16: Das heißt, dass das nicht nur ein langweiliges Buch in Anführungszeichen ist, sondern dass die interaktiven Elemente noch eben verbindet.

00:32:23: Und das ist eben, glaube ich, was Besonderes, dass eben die Kinder, die heute alle irgendwo Zugang zu eurem Smartphone haben, einmal zum einen lesen können, aber danach oder währenddessen auch mit dem Smartphone auch nochmal die Stimme... von Buddy oder von seiner besten Freundin Bella hören können oder von dem Großvater, als er dann entsprechend den Mutmachtaler den Buddy schenkt.

00:32:44: Und, ach übrigens, wir haben ja auch zwei Lieder.

00:32:48: Das ist auch ein Stamm.

00:32:49: Stimmt, habe ich ja.

00:32:50: Genau, wir haben noch zwei Lieder komponieren lassen auf.

00:32:54: Buddy für Buddy.

00:32:56: Und das ist die Mutmach-Hymne.

00:32:59: Und stelle ich ins Flutlicht.

00:33:01: Und tatsächlich ist das auch im Urlaub durch einen Kontakt auf der Straße entstanden.

00:33:08: Auch durch meine Kinder verursacht.

00:33:10: Also, stimmt.

00:33:12: Das haben wir auch noch.

00:33:13: Nee, das war tatsächlich auf Coos.

00:33:16: Auf Coos, okay.

00:33:17: Ja, es war

00:33:19: was mit Kaffee, richtig.

00:33:20: Gleich geht es weiter im Gespräch mit Nadine Koska von Liebensfeld.

00:33:26: Nadine Kosker von Liebensfeld war heute meine Gesprächspartnerin.

00:33:29: Wir haben über das Kinderbuch die Entdeckung des Mutmachtalers, über Börse, über Anlage, über Vorsorge und vieles mehr gesprochen.

00:33:38: Du hast zwei Kinder, das hast du uns verraten.

00:33:39: Eigentlich sind es ja mittlerweile drei Kinder, ne?

00:33:42: Ich habe jetzt drei Kinder, aber ich habe ja jetzt doch einen Sohn.

00:33:45: Dann vergisst du echt meinen kleinen Buddy.

00:33:48: Schon ein bisschen sowas, ne?

00:33:49: Schon wie ein Familienmitglied, ne?

00:33:50: Es ist

00:33:51: tatsächlich ein Familienmitglied, ja.

00:33:54: Gewonnen.

00:33:56: Aber

00:33:57: er braucht im Alltag nicht so viel Arbeit.

00:34:00: Er braucht auch Fürsorge, damit er natürlich leben kann in Anführungszeichen, weil er lebt natürlich nur dann, wenn er seine Botschaft weitergibt und Kindern entsprechend Mut macht.

00:34:10: Und da gab es eine ganz, ganz tolle Situation.

00:34:14: Und tatsächlich war das einer der schönsten Momente in meinem Leben.

00:34:17: Da bin ich einkaufen gegangen und ich wurde ... angesprochen von einer Frau auf dem Parkplatz, die dann sagte, zieh es ihnen doch die Autorin von dem Body-Buch und wissen sie was, mein Enkelsohn ist nur deswegen mit auf Klassenfahrt gefahren, weil er den Mutmachtal dabei hatte.

00:34:37: Und das war so ein Gänsehaut-Moment für mich, wo ich nur dachte, unfassbar.

00:34:43: Das ist so etwas neben dem, was man im Arbeitsalltag macht.

00:34:47: Man hat Man kann Schicksale oder Momente beeinflussen bei anderen Menschen.

00:34:54: Und ich fand es so ein wunderschönes Erlebnis, dass das Leben von dem Kind ein bisschen leichter wurde, weil wir die Idee hatten, das Buch zu schreiben.

00:35:03: Naja, und das ist ja die grundlegende Idee des Buches, wenn man merkt, sie funktioniert.

00:35:08: Und ich finde immer schön, getreten alle irgendwie doch täglich an, irgendwie die Welt.

00:35:14: Also ich glaube, jeder möchte alles ein bisschen besser machen.

00:35:17: Und in großen funktioniert es halt nicht immer, aber es ist doch schön, wenn es im kleinen funktioniert.

00:35:22: Echt?

00:35:22: Und so kann jeder so ein kleines Stückchen dazu beitragen.

00:35:26: Ja, dann schauen wir mal, dass wir heute wieder einen kleinen Schritt gemacht, um Buddy und den Mutmachtaler vielleicht ein bisschen weiter in die Welt zu tragen.

00:35:35: Und ja, wäre natürlich der größte Traum.

00:35:38: wahrscheinlich, dass es überall im Buchhandel steht.

00:35:40: Tatsächlich, also das eigentlich ist der größte Traum für uns, wenn wir es schaffen, Kindern überall in Deutschland aus Mainz heraus Mut zu geben und ein Stückchen zu helfen, mit Veränderungen besser umzugehen.

00:35:56: Ja, man kann es ja noch größer denken, vielleicht sogar auf der Welt.

00:35:59: Auf der Welt, ja.

00:36:00: Also, die Entdeckung des Mutmachtalers.

00:36:02: Spannende Einblick, ich danke dir, weil das waren ja heute so zwei Welt.

00:36:05: Wir haben so ein bisschen über Frauen und Finanzen auch gesprochen.

00:36:08: Ich glaube, das sollten wir auch sagen, seid mutig, kümmert euch auch selbst um diese Dinge.

00:36:14: Und gerade so im Anlagebereich kann man schon mit kleinen Dingen wirklich viel

00:36:18: bewegen.

00:36:19: Viel bewegen und wenn man dann noch Zeit hat, das heißt, früh anfängt, ist der Hebel natürlich gigantisch zum Teil.

00:36:25: Absolut.

00:36:25: Ich weiß, ich hatte mal irgendein Beispiel, wo es wirklich erschreckend ist, wenn du wirklich früh anfängst und dann hast du mit einer guten Anlage ein Hebel, der wirklich erstaunlich ist.

00:36:35: wenn du halt dann immer Erachsene und Alter bist und hast da wirklich ein Vermögen.

00:36:39: Absolut, der Zins-Sistins-Effekt ist nicht zu unterschätzen.

00:36:42: Ja, das ist... und es macht unabhängig und ich glaube, dass... ja, Unabhängigkeit führt natürlich auch zu vielen mutigen Entscheidungen.

00:36:48: Genau,

00:36:48: sie erheben und schafft vor allen Dingen Optionen.

00:36:52: Wenn man einfach schon mal eben einen Betrag, dann auch im Rücken hat der einen... Ja, Sicherheit gibt's, dann trifft man auch bestimmte Entscheidungen vielleicht leichter, weil man unglücklich am Arbeitsplatz ist und sagt, okay, ein Wechsel passt das direkt.

00:37:06: so zum Beispiel, oder ich möchte in Sebatical nehmen, oder ich möchte einfach ein Jahr mehr um die Kinder entsprechend kümmern, aber das Elterngeld gibt nur eine gewisse Zeit, also das gibt einfach Optionen schafft es, ja, weil man... Freiheit

00:37:21: natürlich.

00:37:21: Ja, Freiheit.

00:37:22: Und einen Satz, da will ich noch drauf eingehen, weil das hast du so nebenbei gesagt, es ist natürlich, müssen wir einfach auch schauen, welche Trends sind gerade, das gehört natürlich auch beim Anlegen dazu.

00:37:31: Das heißt, ich gehe jetzt mal von aus, KI ist zum Beispiel jetzt etwas, mit dem man sich beschäftigen muss, weil das natürlich eine Riesenbranche, ein riesiger Bereich wird und ein bisschen schade, dass wir in unserem Land da nicht dabei sind oder nicht in der Größenordnung dabei sind, wie es eigentlich sein müsste.

00:37:48: Ja, da sind wir ja Gott sei Dank.

00:37:50: Weltweit können wir den Kopf heben und über den Tellerrand schauen und eben verschiedene Anlagen in anderen Ländern auch uns da am Beteiligen und vorbei ist.

00:38:00: Das sind wir dann doch dann wieder sehr groß aufgestellt, wenn wir eben den weltweiten Fokus haben.

00:38:06: Und jetzt habe ich dann doch noch am Schluss eine Frage.

00:38:08: Das ist natürlich diese Trends.

00:38:10: Das heißt, man muss dann auch so als Finanzstrategie auch der Verlockung.

00:38:17: Ein bisschen manchmal widerstehen in jeden Trend zu gehen, weil man muss dann wirklich erkennen, habe ich hier einen nachhaltigen Trend oder habe ich hier vielleicht auch einen ein Strohfeuer.

00:38:26: Klar, das ist und vor allen Dingen ist es ja auch immer dann der Punkt auch.

00:38:30: die Ruhe zu bewahren.

00:38:32: Das ist immer die Frage zwischen Gier und Angst.

00:38:34: Wenn der Markt steigt, denkt man, es steigt immer weiter.

00:38:38: Und wenn er fällt, denkt man, es fällt immer weiter.

00:38:40: Und da ist es dann einfach auch mal wichtig, strategisch zwischendurch mal auch Gewinne mitzunehmen, zu sichern, wieder eben auf eben eine eisere Reserve sozusagen zu parken, um aus diesem und dann wieder zu schöpfen und nachzukaufen, wenn der Markt wirklich wieder mal eine kleine Krise entsprechend hat und dann wieder günstiger einsteigen kann.

00:39:00: Also das sind natürlich genau die Themen, dass man... Ja, sich klug überlegt, was möchte ich, wo möchte ich anlegen und auch ein Sparringspartner hat, mit dem man sich unterhalten kann und mal verschiedene Sachen auch ausprobieren kann, ohne dass man es ausgeredelt bekommt.

00:39:17: Also ich habe ein Bild, das werde ich nie vergessen, das war glaube ich ein, ich weiß es gar nicht, was, da war glaube ich ein Manager von Union Investment, da war ich auf dem Vortrag und der hat eine Grafik und die hat sich bei mir.

00:39:30: wirklich fest eingebrannt.

00:39:32: Der hat, weiß ich gar nicht was das ist, ich glaube es waren sechzig Jahre irgendwie deutsche Börse und er hat die Zeiten, an denen die Kurse steigen und die Zeiten, an denen die Kurse fallen quasi in der Grafik zusammengefasst.

00:39:45: Und das war sehr spannend, weil natürlich dir verrat ich kein Geheimnis, es geht natürlich mehrheitlich hoch.

00:39:51: Ja, aber... Wenn du natürlich im falschen Moment einen Abwärtskurs mitnimmst, dann ist das natürlich erst mal, sag ich mal, schwierig, aber das ist natürlich die hohe Kunst, dann die Nerven zu behalten.

00:40:03: Wichtig, vor allen Dingen dann vielleicht noch Geld zu haben, um nachkaufen zu können und es dann eben aus der Krise eben eine Chance zu machen.

00:40:11: Und das ist eben genau der Punkt, das im Durchschnitt.

00:40:14: Der DAX, der MSCR World, zwischen acht und neun Prozent eben gemacht hat über die letzten fünfzig, siebzig Jahre.

00:40:21: Und das ist eben genau der Punkt.

00:40:23: Aus nach jedem, nach jeder Krise kommt auch wieder eine Rufphase, weil wir alle im Kreislauf der Wirtschaft sind und investieren.

00:40:32: Und die hohe Kunst ist dann zum Beispiel, wenn jetzt vielleicht mal ein paar Wochen, ein paar Monate die Kurse unten sind, dann wirklich auch die Nerven zu behalten.

00:40:40: Weil letztendlich habe ich ja den Verlust.

00:40:42: Nur gemacht, wenn ich verkaufe.

00:40:44: Absolut,

00:40:44: deswegen.

00:40:46: Dann ist nämlich genau der Punkt, einfach auch die Rupe halten und mit Experten sprechen, mit jemandem, der sich entsprechend auskennt und dann überlegen, bleibe ich entsprechend drin, weil dann habe ich keinen Verlust realisiert.

00:40:59: Danke

00:41:00: für die Einblicke.

00:41:01: Viel Spaß und viel Glück mit Buddy.

00:41:03: Ja, dankeschön.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.